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Geschichte 

Alpakas stammen aus den Anden Südamerikas und wurden von den Mayas vor etwa 6000 Jahren aus Vicunjas und Guanakos gezüchtet und domestiziert. Die Alpakas gehören zu der Gattung der Neuweltkameliden. Das Vlies der Alpakas wird auch „Faser der Götter“ genannt und war bei den Mayas nur dem Adel vorbehalten. Noch heute werden die meisten Alpakas in Südamerika gehalten, vor allem in Peru, und dort hauptsächlich für die Produktion von Fasern genutzt.

 

Alpakatypen

Bei den Alpakas unterscheidet man zwei verschiedene Typen: Suri und Huacaya. Die Typen sind anatomisch gleich, sie unterscheiden sich nur in der Art der Faser. Sie sind miteinander kreuzbar, wobei Suris dominant vererben. Weltweit sind nur 5-10% Suri. Die Huacayas kommen mit 90% entsprechend häufiger vor.

Die Faser der Huacayas ist gekräuselt, auch Crimp genannt und steht vom Körper ab. Sie fühlt sich warm und flauschig an. Die Surifaser ist seidig und fühlt sich kühl an. Die Faser ist nicht gekräuselt und verfügt über viel Glanz. Sie bildet entlang der Rückenlinie einen Scheitel, hängt dem Körper entlang lockenförmig herab und weist einen Drall auf.